Glen Lyon


Glen Lyon

Das Glen Lyon (gälisch Gleann Lìomhann) ist ein Tal (Glen) in den schottischen Highlands. Es liegt in der Council Area Perth and Kinross westlich von Aberfeldy.
Das weitgehend in West-Ost-Richtung verlaufende Tal wird vom River Lyon durchflossen, der am östlichen Talende nördlich von Kenmore in den Tay mündet. Mit über 50 Kilometern Länge ist Glen Lyon eines der längsten schottischen Bergtäler. Es weist mit dem Tal des Allt Conait lediglich ein größeres, orographisch auf der linken Talseite einmündendes Seitental auf. Die übrigen Seitentäler sind deutlich kürzer.
Auf beiden Seiten ist das Tal durch Bergketten begrenzt, die teilweise über 1000 Meter hohe Gipfel aufweisen. Insgesamt sind rund um das Tal gut ein Dutzend Gipfel als Munros eingeordnet, weitere Munros sind oberhalb von Seitentälern zu finden.
Glen Lyon ist nur dünn besiedelt, das Tal weist lediglich mehrere kleinere Ansiedlungen auf. Die nächsten größeren Orte am östlichen Talende sind Aberfeldy und Kenmore. Am Taleingang liegt der kleine Ort Fortingall, Parish für Glen Lyon und nach einer örtlichen Legende Geburtsort von Pontius Pilatus. Im Talverlauf folgen nach Westen die kleinen Orte Inverar, Innerwick, Bridge of Balgie, Cashlie und Pubil. Insgesamt weist das Tal etwas mehr als 100 ständige Einwohner auf. Das Talende wird seit den 1950er Jahren durch den Lubreoch Dam abgeschlossen, der Loch Lyon aufstaut. Auch im Seitental des Allt Conait liegt mit dem Loch an Daim ein Stausee.

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Glen Lyon (Scottish Gaelic: Gleann Lìomhann) is a glen in the Perth and Kinross region of Scotland. It is the longest enclosed glen in Scotland and runs for 34 miles from Loch Lyon in the west to the village of Fortingall in the east. This glen was also known as “An Crom Ghleann”, (the bent glen). The land given over to the MacGregors was Scottish Gaelic: An Tòiseachd.

Broughty Castle (Scotland 2009)


Broughty Castle 200901

Broutghy Castle 2009 02

Broughty Castle 200903

Broughty Ferry ist heute ein Vorort am östlichen Stadtrand von Dundee in Schottland. Es liegt am Nordufer des Firth of Tay kurz vor seinem Übergang in die Nordsee.
Die Stadt nahm ihren Anfang mit der Burg Broughty Castle, die 1496 erbaut wurde und noch heute auf der kleinen in den Meeresarm hineinragenden Halbinsel steht. Der Name stammt wahrscheinlich aus dem Gälischen und heißt ursprünglich Bruach Tatha (Ufer des Tay). Der Namensteil Ferry bezieht sich auf die Funktion des Ortes als Anlegestelle für Fähren über den Firth nach Tayport am südlichen Ufer.

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Broughty Castle is a historic castle on the banks of the river Tay in Broughty Ferry, Dundee, Scotland. It was completed around 1495, although the site was earlier fortified in 1454 when George Douglas, 4th Earl of Angus received permission to build on the site. His son Archibald Douglas, 5th Earl of Angus was coerced into ceding the castle to the crown. The main tower house forming the centre of the castle with four floors was built by Andrew, 2nd Lord Gray who was granted the castle in 1490.

Callanish


Callanish Standing Stones

Die Anlagen von Callanish (gäl. Calanais, beides aus Altnordisch Kalas ness, so viel wie Kalas Halbinsel/Landvorsprung) sind insgesamt die größte heute bekannte Steinformation der Megalithkultur auf den britischen Inseln. Calanais befindet sich bei Breasclete auf der Isle of Lewis auf den Äußeren Hebriden. Andere Bezeichnungen sind Callernish und Classerniss. Bis heute wurden 12 von einst vermutlich über 20 Steinsetzungen aus Menhiren im Umkreis von einigen Kilometern ausgegraben.

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The Callanish Stones (or “Callanish I”, Clachan Chalanais or Tursachan Chalanais in Scottish Gaelic) are an arrangement of standing stones placed in a cruciform pattern with a central stone circle. They were erected in the late Neolithic era, and were a focus for ritual activity during the Bronze Age. They are near the village of Callanish (Gaelic: Calanais) on the west coast of Lewis in the Outer Hebrides, Scotland.